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Ganzheitliche Schmerztherapie

Schmerztherapie

Schmerzen sind Warnsignale des Körpers. Es liegt an uns, Sie richtig zu lesen und entsprechend zu handeln.

 

Betrachtet man nur den Schmerz allein, ist es schwierig dem Patienten zu helfen.

 

Stellt man aber die richtigen Fragen, kombiniert diese darüber hinaus mit anderen Untersuchungsmethoden, ist es einfacher.

 

Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch wird getestet und untersucht. Hierbei geht es darum, Bewegungseinschränkungen, schmerzende Bewegungen sowie Ungewöhnliches zu finden und zuzuordnen. Ziel ist es, zu verstehen, wo die Ursache der Schmerzen liegt.

 

Bei akuten Schmerzen ist es wichtig, schnell zu handeln. Sind die Schmerzen extrem, sollte man nicht zögern, ins Krankenhaus zu fahren. Ebenso, wenn Gliedmaßen pelzig werden oder sich nicht mehr richtig ansprechen lassen. Bei akuten Schmerzen des Bewegungsapparates und sofern keine Brüche vorliegen, zögern Sie nicht, anzurufen oder zu schreiben.

 

Sie haben Rückenschmerzen, wurden noch nicht operiert und nehmen keine starken Schmerzmittel wie Opiate, dann ist die Alternative Schmerztherapie gut geeignet, um diese zu behandeln. Profitieren Sie von meiner langjährigen Erfahrung als Physiotherapeutin, durch die ich aus einem großen Fundus an Diagnose- und Behandlungsmethoden schöpfen kann.

 

Egal ob akute oder chronische Schmerzen, man kann immer etwas unternehmen. Je früher, desto besser. Schmerzmittel scheinen eine einfache Lösung und sind im kurzfristigen Bedarfsfall ein Segen. Halten Schmerzen länger an, sollten Sie sich von Experten, wie Physiotherapeuten, Osteopathen, Ärzten in Qualitätsnetzwerken oder erfahrenen Heilpraktikern helfen lassen.

 


Darmgesundheit

Darmgesundheit

Ohne einen gesunden Darm ist Gesundheit kaum möglich.  Das wussten schon die Griechen 460 Jahre vor Christus.

 

Unser Darm ist ein Hochleistungsorgan und beinhaltet Billionen von Bakterien, die sog. Darmflora, die ganze 1,5-3 kg auf die Waage bringen.

 

Diese Bakterien haben, neben der Verdauung von Nahrung, weitere für uns wichtige Funktionen. Sie bilden Vitamine, Hormone und wichtige Nährstoffe für die Darmschleimhaut.

 

Sie verhindern, dass sich schädliche Keime an der Schleimhaut ansiedeln, trainieren das Immunsystem und durchbluten die Darmschleimhaut.

 

Allein 70% unserer Immunzellen sitzen im Darm.

 

100-200 Millionen Nervenzellen in unserem Darm, auch Bauchhirn genannt,  kommunizieren permanent mit unserem Gehirn.

 

Viele Faktoren haben einen direkten Einfluss auf unsere Darmflora:

  • Körperlicher und seelischer Stress

  • Ernährungsgewohnheiten

  • Verschlechterung der Böden und Nahrungsmittelqualität

  • Medikamente wie Antibiotika, Schmerzmittel, Cortison, Protonenpumpenhemmer

  • Umweltschadstoffe wie Pestizide, Lösungsmittel, Schwermetalle

  • Bewegungsmangel

 

Hinweise auf eine Störung der Darmflora:

  • Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung

  • Müdigkeit, Erschöpfung

  • Konzentrationsprobleme, Brainfog

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten

  • Unspezifische Symptome wie Haarausfall, Infektanfälligkeit, Schleimhaut- und Hautprobleme oder Migräne

 

Spätestens wenn hier Beschwerden vorliegen, sollten Sie aktiv werden und auf Ursachenforschung gehen. Immunsystem, psychische und physische Verfassung stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit unserer Darmgesundheit.

 

Heute weiß man, viele Erkrankungen stehen im direkten Zusammenhang mit dem Zustand unseres Darmes. Dazu zählen Autoimmunerkrankungen wie z.B. Rheuma, Schuppenflechte, Asthma Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa, aber auch neurologische Erkrankungen wie z.B. Depression, Demenz, ADHS, Parkinson oder Autismus. Das bedeutet, wer sich frühzeitig um seine Darmgesundheit kümmert, verringert das Risiko später an genannten Erkrankungen zu leiden.

 

Durch Anamnese und laborgestützte Diagnostik lässt sich ein Therapieplan erstellen. Dabei stellt das Labor aber nur einen Teil des Puzzles dar. Die Konstitution, die Funktion anderer Organe, die aktuelle Lebenssituation und noch einiges mehr sind weitere wichtige Puzzleteile. Erst zusammen ergeben Sie ein umfassendes Bild über die Darmgesundheit eines Menschen.


Pneumatische Pulsationstherapie

Pneumatische Pulsationstherapie

Die Pneumatische Pulsationstherapie wurde von dem Mediziner Stefan Deny entwickelt und wird bereits seit 1993 in Kliniken, der Naturheilkunde und im Spitzensport zur Schmerztherapie und Verbesserung der Gewebeversorgung eingesetzt.

 

Sie ist eine therapeutische und schmerzfreie Behandlung mit besonderer Tiefenwirkung auf Muskulatur und Bindegewebe.

Bei seinen Forschungsarbeiten entdeckte Deny, dass vertikale, rhythmisch pulsierende Vakuum-Wellen selbst tiefliegende Muskel- und Gewebebereiche sehr effektiv auflockern und durchbluten.

 

Das behandelte Gewebe und die Muskulatur werden mit einer Frequenz von circa 200 Pulsationen pro Minute angesaugt und wieder entspannt. Der ständige Impulswechsel sorgt für eine intensive Bearbeitung der betroffenen Gewebeabschnitte. Je nach zu behandelnder Körperregion in einer Tiefe bis zu 8 cm. Haut und Unterhaut werden gegen Muskeln, Faszien und Sehnen verschoben. Dadurch werden die Verklebungen der einzelnen Schichten sanft und schmerzfrei gelöst und Verspannungen gelockert. Die Zellen werden besser mit Sauerstoff/Nährstoffen versorgt und der Abtransport von Stoffwechselprodukten verbessert.

 

An das Gerät können unterschiedliche Saugglocken angeschlossen werden. Diese können auch an schwer zugänglichen Stellen, wie Gelenken oder über den Haaren angewendet werden. Die Anregung der Blutzirkulation und die Stimulation und Verstärkung der Lymphfließgeschwindigkeit ist ein weiterer wichtiger Effekt der Behandlung. Es werden körpereigene Botenstoffe wie Serotonin und Endorphine freigesetzt, wodurch es zur Schmerzlinderung und Entspannung kommt.

 

Hier unterscheidet sich die Pneumatische Pulsationstherapie/-massage von den verschiedenen anderen Schröpfverfahren, die nur einen konstanten Unterdruck erzeugen.

 

Um eine optimale Behandlung zu gewährleisten, wird die Stärke der Schwingungsfrequenz je nach Krankheitsbild und Empfinden des Patienten individuell eingestellt.

 

Bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen wird die pneumatische Pulsationstherapie eingesetzt:

  • Rücken- und Schulterschmerzen, Muskelverspannungen

  • Muskeltrauma nach Sportunfällen, Prellungen, Zerrungen

  • Wirbelsäulensyndrome

  • Bandscheibenschmerzen

  • Fibromyalgie

  • Spannungskopfschmerzen und Migräne

  • Neuralgien (Nervenschmerzen)

  • Durchblutungsstörungen, Lymphstauungen (Reiterhosen, Lipödem, Lymphödem)

  • Sehnenleiden der Extremitäten (Sehnenscheidenentzündung, Tennisarm, Golferellenbogen)

  • Gelenkprobleme, das Läuferknie und Arthrose

  • Faszienbehandlung

  • Kosmetik (Hängebäckchen, Doppelkinn, Cellulite)

  • Narbenbehandlung


Narbenbehandlung

Narbenbehandlung

Narben, alte Spuren von Unfällen, Operationen und Verletzungen machen unseren Körper im Laufe unseres Lebens einzigartig. Manche Narben stören uns optisch gar nicht, führen aber lokal oder im umliegenden Gewebe zu Folgeerscheinungen.

  • Die Narbe hebt sich durch ihre Pigmentierung stark vom umliegenden Gewebe ab

  • Das Narbengewebe ist verhärtet, verursacht unangenehme Spannungsgefühle

  • Die Narbe verursacht Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen

  • Das Gewebe ist wulstig oder eingezogen, so dass eine optische Beeinträchtigung entsteht

  • Die Narbe ist taub oder hypersensibel und dadurch störend

  • Die Narbe kann ein Störfeld sein und negative Auswirkungen auf andere Bereiche und Organe im Körper haben

 

Zur Narbenbehandlung eignen sich invasive (durch die Haut) und nicht invasive (auf der Haut) Techniken.

 

In der Naturheilkunde und auch in der Schulmedizin gibt es die altbewährte Methode aus der Neuraltherapie (invasiv), Narben zu unterspritzen und das Gewebe so positiv zu beeinflussen. Dabei wird in die oberflächlichste Hautschicht des Narbengewebes (intrakutan) ein Betäubungsmittel injiziert. Die Wirkung entfaltet sich nach der Behandlung über mehrere Tage. Narben können glatter, kleiner, weicher, unauffälliger werden, Einziehungen oder Erhabenheiten können ausgeglichen werden, ortsfernere Beschwerden können gelindert werden oder gar verschwinden.

 

Nicht invasive Techniken sind die Narbenbehandlung mittels der pneumatischen Pulsationstherapie (Info s.o.), Akutaping und das Verwenden von speziellen Narbensalben.

 

Die Behandlung wird so häufig wiederholt, bis die Narbe das für ihre Gegebenheiten optimale Ergebnis erreicht hat – in der Regel 2 bis 8 Behandlungstermine.

 

Gerne berate ich Sie nach einem ausführlichen Anamnesegespräch welche Therapieform für Sie die Richtige ist.

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